Eines der schärfsten und heftigsten Angriffsflächen der westlichen Islamkritiker an den Koran, bietet vor allem der berüchtigte Vers 34 der Sure 4 -Nisa (die Frauen) dar:„Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie“!
In zahlreichen westlichen Publikationen suggeriert dieser Umstand die Grundlage für die Frauenfeindlichkeit des Islams. Hier werden nun einige Beispiele in Bezug auf die Koranstelle 4:34 aus ausgewählten Schriften wiedergegeben, denen zufolge der Koran die Züchtigung der Frau ausdrücklich fordern soll:
° „Als Ernährer der Familie hat der Mann Anspruch auf weiblichen Gehorsam. Widerspruch dagegen ist der Frau nicht erlaubt, ja, diese kann sogar durch Schläge gemaßregelt werden“ (Islamische Kultur und Geschichte, S. 28, Peter Ortag). Interessanterweise wird diese Publikation durch die Landeszentrale für politische Bildung herausgegeben.
° „Für den Fall, dass es bei einem Streit zu keiner Einigung kommt, weist der Koran (4:34) den Mann an, seine Frau zunächst zu ermahnen. Kommt sie nicht zur Vernunft, soll er sie im Ehebett meiden, und wenn auch das nichts nützt, schlagen“ (Zwischen Ramadan und Reeperbahn, S. 38, Rita Breuer).
° „Leider ist das Schlagen der Frauen durch ihre Männer weit verbreitet, und es fällt vielen Männern natürlich nicht schwer, die Auflehnung ihrer Frauen recht großzügig auszulegen und sich für ihre Gewaltanwendung auf den Koran zu berufen“ (Der Islam, was Christen wissen sollten, S. 41, Pastor Eberhard Troeger).
In dem ca. 800 Seiten umfassenden Werk „Islam-Lexikon“ schreibt der katholische Religionswissenschaftler Professor Adel Theodor Khoury, unter dem Kapitel „Ehe und Familie“ folgendes: „So ist der Mann das Haupt der Familie und darf von seinen Frauen Gehorsam verlangen. Wenn diese sich auflehnen, dann darf der Mann sie ermahnen und auch im Eheverkehr und durch Züchtigung und Schläge bestrafen (4, 34)“ (Islam-Lexikon, S. 156. Herausgegeben von Adel Theodor Khoury, Ludwig Hagemann und Peter Heine).
Tatsächlich weisen einige muslimische Autoren mit Stolz darauf hin, dass der Koran mit dem „Schlagen“ ein bedeutendes Wunder der modernen Psychologie bereits vor 14 Jahrhunderten vorwegnahm. Das Schlagen einer widerspenstigen Frau, hat nach diesem eine Therapie ähnliche Funktion. Der ägyptische Schriftsteller Dr. Moustafa Mahmoud und Inhaber des Staatspreises von 1996 für seine Literaturwerke, schrieb in seinem vielbeachteten Buch „Ein Gespräch mit meinem Freund dem Atheisten“ folgendes: „Bei einer solchen Frau gibt es keine andere Lösung als ihr ihren Stachel zu nehmen und ihre Waffen zu brechen, mit denen sie herrscht. Die Waffe der Frau ist ihre Weiblichkeit. Man entwaffnet sie, indem man das Ehebett verlässt. Für die andere Frau, die ihren Genuss in der Unterwürfigkeit und im Schlagen findet, ist das Schlagen ihre Therapie: „Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie (4:34)“. „Ein wissenschaftliches Wunder und eine prägnante Zusammenfassung dessen, was in Bänden der Psychologie über die widerspenstige Frau und ihre Therapie steht“ (Ein Gespräch mit meinem Freund dem Atheisten, S. 62-63, Moustafa Mahmoud).
Der Imam der muslimischen Gemeinde in Penzberg Benjamin Idriz, hält das Schlagen der Frau für einen erheblichen Widerspruch gegen sämtliche Koranverse, in denen zu den Ehefrauen mit „Liebe und Barmherzigkeit“ begegnet wird. Idriz ist der Ansicht, dass der maßgebliche Begriff in 4:34 „wadribuhunne“ für Schlagen unzureichend übersetzt wird. So stützt er sich vor allem auf den muslimischen Gelehrten Ihsan Eliacik, der das Schlagen in seiner Koranübersetzung mit „trennt euch von ihnen für eine Weile“ übersetzt (siehe hierzu: Yasayan Kuran, S. 797-798). Ferner schreibt Idriz dazu: „Wie kann Gott, der – wie wir soeben sahen- in seinem Vers (Koran) 30:21 „Liebe und Barmherzigkeit“ in der Ehe verlangt, nun das Gegenteil befehlen: Schlagt sie!?Das hieße ja, dass einer der Verse nicht göttlichen Ursprungs ist- da dies aber nicht möglich ist, müssen wir annehmen, dass es sich bei der Deutung „Schlagt sie´´! Um einen Fehler handeln muss“.
Benjamin Idriz ist wie der bereits erwähnte Theologe Ihsan Eliacik der Ansicht, dass das Schlagen (darabe) in seinem Stamm verschiedene Bedeutungen zum Ausdruck bringen kann, wie zum Beispiel: „Schlagen, prügeln, machen, lassen, sich trennen, zeigen, tun, platzieren“ usw. Es gibt auch Stellen im Koran, wo der Stamm darabe im Sinne von „verreisen, vorübergehend weggehen, öffnen, reservieren“ verwendet wird. Von diesem Stamm ist z. B. auch das arabische Wort für Hungerstreik abgeleitet: al-idrab an al-taam. Das Wort idrab hier und das Wort wadribuhunne im Vers 4:34 kommen vom selben Stamm (d-r-b). Warum soll das einmal „sich vom Essen fernhalten“ bedeuten und das andere Mal unbedingt „schlagen“?
Auch wirft Idriz jenen Koranübersetzer, die es mit schlagen übersetzten, unverantwortlich einen großen Fehler zu begehen: „Auch die wenigen deutschen Koranübersetzungen weisen (wie die Übersetzungen in viele andere Sprachen) für das Wort wadribuhunne (darabe) die Entsprechung „Schlagt sie! Auf, sodass die Übersetzer sowohl sprachwissenschaftlich als auch ethisch einen großen Fehler begehen“ (Benjamin Idriz, Grüss Gott Herr Imam, Eine Religion ist angekommen, S. 150).
Gegen diese Annahme widerspricht jedoch vehement ein anderer Sprach- und Literaturwissenschaftler Prof. Nasr Hamid Abu Zaid entgegen. Nach Abu Zaid ist darabe korrekt mit schlagen zu übersetzten. Auch liegt die Entstellung von darabe mit der Wiedergabe „sich fernhalten“ nichts anderes als eine apologetische Grundhaltung, die erst in der Moderne aufgetreten ist: „Was den späteren Halbsatz „und entfernt euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie“ angeht, gibt es zwar Feministinnen, die das arabische Wort daraba so verstehen wollen, dass es nicht „schlagen“, sondern „sich fernhalten“ bedeutet; aber damit stimme ich nicht überein. Daraba ist korrekt mit schlagen zu übersetzen, nach diesem Vers ist es erlaubt, wenn auch nur in einem bestimmten Kontext“ (Mohammed und die Zeichen Gottes, S. 160).
Die ältesten Koranexegeten verstanden wörtlich den Begriff „darabe“ nicht anders als das im herkömmlichen Sinne verstanden wird, nämlich als „das Schlagen´´. Ist mit diesem Schlagen etwa gemeint, dass man einer Frau einen erheblich körperlichen Schaden zufügen darf? Mukatil bin Süleyman (gest. 767) paraphrasiert im ältesten Tafsir-Werk den Koranvers 4:34 in Klammern dahingehend, dass mit „darabe“ hauptsächlich gemeint ist, keine Spur von Verletzung zu hinterlassen, also leicht und harmlos zu schlagen (siehe hierzu: Mukatil bin Süleyman, Tefsir-i Kebir, Bd. 1, S. 356, Isaret Yayinlari 2006).
Der Koran beteuert den Muslimen explizit, in den Propheten Muhammad (s) ein schönes Vorbild vorzufinden: „Im Gesandten Gottes habt ihr doch ein schönes Beispiel, die auf Gott hoffen und sich auf den jüngsten Tag gefasst machen und unablässig Gottes gedenken“( Koran 33:21).
Bekanntermaßen hatte der Prophet nie seine Hand gegen seine Frauen, noch gegen seine Töchter erhoben. In einer Auseinandersetzung mit seinen Ehefrauen (Koran 66:1-5) Hz. Aise und Hz. Hafsa, die schließlich bis zu einer Ehekrise führte, entschloss sich der Prophet – wie die Überlieferungen berichten, sie nicht zu schlagen sondern sich von ihnen vorerst fernzuhalten (ausgiebig und mit verschiedenen Überlieferungen wird davon in Fahruddin er-Razis Mefatihu´l-Gayb, Bd. 21, S. 551-559 Huzur Yayini berichtet).
Im Koran 66:1-5 heißt es dazu:
„Prophet! Warum erklärst du denn im Bestreben, deine Gattinnen zufriedenzustellen, für verboten, was Gott dir erlaubt hat? Aber Gott ist barmherzig und bereit zu vergeben. Gott hat für euch angeordnet, ihr sollt eure (unbedachten) Eide annullieren. Gott ist euer Schutzherr. Er ist der, der Bescheid weiß und Weisheit besitzt. Und als der Prophet einer seiner Gattinnen etwas unter dem Siegel der Verschwiegenheit anvertraute. Als sie es dann (trotzdem einer anderen) mitteilte und Gott ihn darüber aufklärte, gab er es teils bekannt, teils ließ er es auf sich beruhen. Und als er es dann ihr (selber) mitteilte, sagte sie: „Wer hat dir das kundgetan?“ Er sagte: „Er, der Bescheid weiß und (über alles) wohl unterrichtet ist“. Wenn ihr beiden (Frauen) euch (reumütig) Gott wieder zuwendet (tut ihr gut daran). Euer Herz ist ja abgewichen. Wenn ihr jedoch gegen den Propheten zusammensteht (und glaubt, euren Willen durchsetzen zu können, werdet ihr nicht zum Ziel kommen). Gott ist ja sein Schutzherr. Und Gabriel, die Gläubigen, soweit sie rechtschaffen sind, und überdies die Engel werden Helfer sein“.
Tatsächlich verbot der Prophet Muhammad (s) übereinstimmend in den Überlieferungen, die Frauen körperlich zu züchtigen. Das kein Mann das Recht hat, seine Frau im wörtlichen Sinne zu schlagen, wird von den Aussagen und Empfehlungen des Propheten Muhammad deutlich unterstrichen: „Die Frauen sind die Zwillingshälften der Männer. Gott erlegt euch auf, eure Frauen gut zu behandeln, denn sie sind eure Mütter, Töchter und Tanten. Die ihre Frauen schlagen, handeln nicht gut. Gib deiner Gattin gute Ratschläge und schlage sie nicht wie einen Sklaven. Die Rechte der Frau sind heilig. Sorge dafür, dass ihr die Rechte gegeben werden, die ihnen zustehen (siehe hierzu: Muslim, Hacc 147, Abu Dawud, Menasik 56, Ibn Mace, Menasik 84, Darimi, Menasik 34 und besonders Qurtubi, el-Camiu li-Ahkami´l-Qur´an, Bd. 5, S. 175-176, Buruc Yayinlari).
Aus diesem Grund werden in einigen Koranausgaben Erklärungen in Fußnoten zu 4:34 gemacht, um besonders vorprogrammierte Missverständnisse zu entschärfen wie beispielhaft: „Nur auf symbolische Weise, im Interesse der Aufrechterhaltung einer stark gefährdeten Ehe“ (Der Koran, S. 86, überarbeitet und herausgegeben von Murad Wilfried Hofmann, Verlag Diederichs 2007).
Vers 4:34 erkläre ich immer so, das Wort schlagen hat, wie auch im Artikel beschrieben, mehrere Bedeutungen Wenn man den Koran liest, kommt dieses Wort im Sinne, wie er immer übersetzt wird, „mit schlagen der Frau“, nicht mehr vor, im Gegenteil immer wieder wird darauf hingewiesen: „Des Einen ist des Anderen Beschützer“.
Diese Sure kann man auch so interpretieren, dass wenn sich ein Paar streitet und nicht mehr zu einer Einigung kommt, soll man einen anderen Weg einschlagen. Einen anderen Weg einschlagen heißt, sich an einen anderen Menschen wenden, der zwischen den Beiden vermitteln kann.
Elisabeth Mariam Müller
Ohh wow ich bin begeistert
Maschallah,
sehr gute interpretation Fr. Müller.
Ja, sehr gute Interpredation, nur sowas von FALSCH! Wer den Koran gelesen und sich mit der muslemischen Kultur etwas beschäftigt hat, wird die ‚Gefahr‘ darin erkennen. Natürlich wird es immer Menschen (in Deutschland mehr aufgrund unserer Vergangenheit) geben, die an das Gute glauben und gewisse Tatsachen als Unwahrheit versuchen hinzustellen. Der Koran im allgemeinen ist komplett auf Hass und Gewalt ausgelegt und den wird die westliche Welt noch früh genug zu spüren bekommen!
Hallo A. Volz
„Ja, sehr gute Interpredation, nur sowas von FALSCH! Wer den Koran gelesen und sich mit der muslemischen Kultur etwas beschäftigt hat, wird die ‘Gefahr’ darin erkennen.“
Werd mal konkreter 🙂
„Natürlich wird es immer Menschen (in Deutschland mehr aufgrund unserer Vergangenheit) geben, die an das Gute glauben und gewisse Tatsachen als Unwahrheit versuchen hinzustellen. Der Koran im allgemeinen ist komplett auf Hass und Gewalt ausgelegt und den wird die westliche Welt noch früh genug zu spüren bekommen!“
Das sind Sätze eines Radikalen – ohne konkrete Aussagen einfach übern Kamm scheren das ist nicht nur unwissenschaftlich sondern auch peinlich… 😀
LG Eddy
Sehr gut recherchiert der neue Beitrag !
Also die Meinungen gehen ja da auseinander bis in den Frühislam zB bis zu Ata aus dem 2. JHD wo es nicht ganz klar wird inwiefern wenn man schlagen darf – Ibn Ashur stimmt dem eingeschränkt zu und Ibn Arabi schliesst das aus (* 7. August 1165 in Murcia; † 16. November 1240 in Damaskus) Frauen zu schlagen
Arabi und Ashur beziehen sich beide auf Ata
Quelle Diyanet Tefsir Band 2 S.60
LG Eddy
Toller Artikel!
Slm
Was wir auch nicht vergessen dürfen ist, daß Gott allein die letzten Geheimnisse des Korans kennt 3:7 ( ich nenne da mal die Buchstaben vor manchen Surenanfängen die bis heute nicht geklärt sind als Bsp.) und das der Koran lebendig ist und man ihn nicht auf den Frühislam fixieren sollte wo es ja auch sowieso keinen Konsens gibt zu diesem Thema (es gibt auch einen Hadith der das Schlagen ganz verbietet – dazu Asad 4:34). Wir müssen uns auch im klaren sein, daß die Quellen des Frühislam eine Lücke von ca 150 – 200 Jahren nach dem Tod des Propheten aufweisen (Koran ausgenommen) . Dann geht nämlich die Hadithliteratur erst richtig los. Da macht Mukatil (150 H.) keine Ausnahme mit seinem ältesten Tafsirwerk …
LG Eddy
Tja,
Wenn man die stellung der Frau im islam nicht Kennt, dann ist es naturlich „schlagt sie“ schwer zu verstellen.
Wenn man aber die aussagen des Mohamed selber liest, wie er uber die frau denkt, nämlich dass die frau dumm ist, dass die meisten bewohner der hölle frauen sind und dass man seine frau anlugen kann usw.
Dann kann doch nicht fehl interpretieren „Das was im sure 4:34 steht“ oder?
Und Dann kann doch nicht schwer sein zu verstehen „schlagt sie“ heisst körperlich verletzen und seelisch kaputt machen.
Wenn wir es naturlich gern haben wollen, „schlagt sie“ meint tut was gutes dann haben wir leider ein problem und sind mit schuldig, weil wir das unrecht verheimlichen.
Steh doch auf fur die wahrheit! Damit dass leiden der frauen aufhört. Die haben genug erlitten.
Hallo Malfono
Zuallererst ist es sehr interesant das du in deinem Beitrag keine Quellen genannt hast, dazu noch nicht auf die Argumente des Autors eingegangen bist, sondern allgemein deine Ansicht zur Aussprache gebracht hast. Jetzt zum Inhalt deiner Aussagen:
„Wenn man aber die aussagen des Mohamed selber liest, wie er uber die frau denkt, nämlich dass die frau dumm ist, dass die meisten bewohner der hölle frauen sind und dass man seine frau anlugen kann usw.“
Kannst du bitte die entsprechenden Quellen dazu mitangeben?
Wenn es um Hadithe geht wie stark die Überlieferung ist?
Kannst du bitte mit dem Koran als einzige Primärquelle abgleichen?
„Dann kann doch nicht fehl interpretieren “Das was im sure 4:34 steht” oder?“
Die Gelehrten sind sich darüber (durch Hadithe selbst) das der Prophet nicht seine Frauen geschlagen hat. Deswegen sind auch die Hadithe die du oben meinst nicht authentisch weil auch der Koran dazu nichts legitimiert.
„Und Dann kann doch nicht schwer sein zu verstehen “schlagt sie” heisst körperlich verletzen und seelisch kaputt machen.“
Auch wenn klassische Gelehrte (teilweise!siehe Komment oben ) so interpretiert haben (deren Quellen auch nur maximal ca bis 80-100 Jahre nach dem Propheten gehen und dann auch nur minimal) haben sie das mindestens stark eingeschränkt und aus dem stark physichen rausgenommen (zB Razi)-
aber in Verbindung mit den Hadithen im Verhalten des Propheten gegenüber den Frauen ist dies nicht haltbar mindestens sich widersprechend. Aus dem Kontext des Korans ist dies wie Imam Idris das beschreibt nicht haltbar:
[Der Imam der muslimischen Gemeinde in Penzberg Benjamin Idriz, hält das Schlagen der Frau für einen erheblichen Widerspruch gegen sämtliche Koranverse, in denen zu den Ehefrauen mit „Liebe und Barmherzigkeit“ begegnet wird.]
LG Eddy
Laury Silvers hat dazu einen schenen Artikel geschrieben. Auf english, aber es lohnt sich ihn zu lesen!!! Soweit ich weis war Mohammed sich naemlich bewusst, dass das Wort mehrdeutig ist, und soll gesagt haben, das er es vorgezogen haette, das Allah ein anders Wort gewahlt haette. Mohammed war namlich gegen das Schlagen! Aber was bezeckt Allah damit?Ich denke, dass an Laury Silvers essay klar wird dass man den Koran nicht einfach wortwoertlich naehmen kann, sondern er fordert zum denken auf.
hier ist der link:
http://laurysilvers.files.wordpress.com/2011/11/silversin-the-book-we-have2008-02-21.pdf
or auch zu finden unter http://laurysilvers.com/articles/
unter ‘In the Book We have left out nothing’ (Q 6:38)”: The Ethical Problem of the Existence of Verse 4:34 in the Qur’an
Leider falsch ein mann darf sie nicht schlagen der schlag darf nur fo fest sein das es garnicht weh tut (Überlieferung des Propheten )
Selam!
Ich glaube nicht das eine wütende in rasche geratene Ehefrau mit Streicheln mit einem miswakzweig ruhig gestellt werden kann, der miswak als eheberater?
Ich vertrete die Ansicht von Benjamin Idris glaube ich der einmal schrieb“wir haben heute nicht das arabisch, wie es zur Zeiten des Propheten tatsächlich war“wie sich das verändern kann oder wurde durch theologischen oder politischen Umstände habe Ich am eigenen Leib erfahren, und zwei Beispiele will Ich hier nur kurz erläutern, ich bin Kosovo Albaner und hatte eine marokkanische Frau,unsere Tochter hat eine libanesische Freundin, als meine damalige Frau sich mit der Mutter auf arabisch unterhielt, musste beide um sich überhaupt zu verständigen,5 bis 6 Wörter bringen um zu einer gemeinsamen Deutung zu kommen.
Das zweite Beispiel betrifft mich persönlich, Albanien war von uns Kosovoalbanern über 50 Jahre durch ihre Politik isoliert,und hatten kein Kontakt zu ihnen, nach der Öffnung der Grenzen und Sturz der Politik waren wir vereint,die einzige Hürde die wir hatten und noch haben, obwohl beide Parteien Albanisch sprechen, ist tatsächlich die Sprache selbst,viele Kosovoalbaner verstehen die Albaner nicht oder umgekehrt,die linguale unterschiede sind gravierend und pregnant, und das von einer Zeitspanne von nur 50 Jahren,jetzt haben wir hier in diesem aktuellen Fall eine Zeitspanne zu den hadithen von 100 bis 250 Jahren und insgesamt 1400 Jahren von geographischen Distanzen ganz zu schweigen, wir haben mehrere theologische Gruppen Shia und Sunniten uva. Und jeder deutet es nach seinen eigenen ermessen und Gelüste, das schlagen widerspricht den gleichstellungsgesetz des qurans,den der Quran folgt immer einer logischen Konsequenz, und mit Sicherheit ist schlagen oder Streicheln mit dem miswakzweig alles andere als die logische Konsequenz!
Verbleibe in Frieden
Gazz
P. S. Super Bericht!